Nach dem Staub kommt der Asphalt!
Nach dem legendären Motorstechen kehrte die Zwölfkampf-Elite zurück an den sagenumwobenen Ort ihrer letzten Heldentat: Die Wüstenei. Dieses Mal wurde nicht gestochen, sondern gerollt – und zwar mit Cross-Skates, Stöckern und einer Hand voll Tennisbällen bewaffnet beim Sommerbiathlon. Biathlon-Feeling wie in Ruhpolding – nur mit mehr Schweiß, mehr Asphalt… und deutlich weniger Schnee.
Die Location: Wüstenei, Lübeck/Eckhorst
Ausrichter: Tea & Averall
Disziplin: Zwei Durchgänge Biathlon – einmal auf großen, einmal auf kleinen Rollen.
Nach einer episch langen, aber umso gründlicheren Einweisung durch Sven von „Roll-Dich-Fit“ ging es endlich los. Skates wurden angepasst, Bremsen nachgezogen, Helme justiert – und schon beim ersten Rollen war klar: Das hier ist kein Kindergeburtstag.
Wettkampfmodus
•1200m Strecke anstatt der angedachten 800m waren zu laufen bevor es an den Schießstand ging.
•3 Mal laufen, 2 Mal schießen
• Ziel: Eine Dose mit Tennisball treffen (5 Versuche).
•Wer die Dose nicht traf, musste in die Strafrunde.
•Gewertet wurde die Gesamtzeit beider Durchgänge (große + kleine Rollen).
Durchgang 1 – Schweiß, Technik und ein Sturz zu viel
Der Startschuss fiel, und Tea zündete sofort den Turbo. Mit feiner Wurftechnik, kaum Strafrunden und einem technisch perfekten Lauf übernahm er die Führung.
Averall blieb dem Führenden auf den Fersen.
Chainsaw legte solide nach – sein Kommentar: „Ich muss mal wieder mehr Sport machen.“
Elufo, der Präsident, zeigte wahre Zwölfkämpfer-Mentalität: Materialbruch? Kein Problem. Skatewechsel im Rennen und trotzdem durchgezogen. Respekt!
Für Mole war leider nach einem Sturz und leichtem Boden-Kontakt Schluss. Gute Besserung, Kämpfer!
Durchgang 2 – Technik sitzt, Zeiten purzeln
Trotz müder Beine: Die zweite Runde wurde gemeinsam beschlossen und durchgezogen. Technik und Handling hatten sich bei fast allen sichtbar verbessert.
Elkimo zeigte den größten Fortschritt und verbesserte seine Zeit um über vier Minuten – eine starke Leistung.
Damn Oh blieb konstant, Blue kämpfte sich durch und Gymlee holte nochmal alles raus.
Einziger Ausfall: Rocket – der nach der Marathon Einführung bereits die Segel gestrichen hatte, jedoch Tennisballweitwurf als neuen Wettkampf aufmachte.
Ergebnisse & Siegerpodest
🥇 Platz 1 – Tea: Der Mann des Tages. Technisch brillant, schnell, fokussiert.
🥈 Platz 2 – Averall: Der Taktiker. Etwas langsamer, aber mit Top-Schießleistung.
🥉 Platz 3 – Chainsaw: Kämpferisch, konstant – mit Ausblick auf Platz 1, sobald das Training greift.
Besondere Erwähnungen:
•Elufo: Für seinen Skate-Wechsel im Rennen und ungebrochene Kämpfermentalität.
•Elkimo: Für die stärkste Leistungssteigerung zwischen Runde 1 und 2.
•Mole: Für seinen ungewollten Abgang in Runde 1 – wir erwarten dein Comeback!
Eure Bilder sprechen Bände: verschwitzte Gesichter, stolze Kämpfer, Skates am Limit – das ist Zwölfkampf, wie wir ihn lieben!
Ob in der Startaufstellung, beim Werfen oder beim lockeren Plausch in gelben Shirts – dieser Tag war nicht nur sportlich, sondern auch kameratauglich.
Fazit
Cross-Skating ist technisch, intensiv – und der Muskelkater lügt nicht.
Aber auch dieser Tag hat wieder bewiesen: “Solange ich atme, greife ich an.”
Das Motto lebt. Der Zwölfkampf lebt. Und die Wüstenei wird uns wiedersehen.