Zum Jubiläum - dem 50. Event - des Lübecker 12-Kampfs hatte man sich etwas besonderes überlegt: Ein Ausflug mit dem "Mutterclub" der Bremer 12-Kämpfer stand auf dem Programm. Unter extremen Windbedingungen siegt der Meister des Windes Tea klar vor Rocket und Hardy. Rocket übernimmt damit die Führung in der Gesamtwertung der noch jungen Saison.
Bei den Bremern siegt Sebel. Schon im vierten Event in Folge.
Die Organisation war ebenfalls schon leicht "böig" angelaufen. Und so wurde am Ende aus Sankt-Peter-Ording Hooksiel und aus Strandsegeln Blokart. Doch alles in allem war das Ergebnis dann im wahrsten Sinne des Wortes noch "nah genug dran" am ursprünglichen Plan und so ging es gemeinsam mit den Bremern zum bei der Club WM verabredeten Segelevent.
Steini und besonders der Bremer Flo hatten sich um alles gekümmert. Für eines schienen gleich beide zuständig gewesen zu sein: für den Wind. Denn mit 5 Beaufort als Basis und in Böen mit über 7 Beaufort purzelte und peitschte die Luft während der gesamten Veranstaltung aus Süd über den Deich. Nicht für jeden leicht zu verarbeiten. Die Blokarts knallten nur so über das Pflaster. Und wer Kart und Böe nicht so im Griff hatte wie Tea, der knallte auf das Pflaster.
Nach kurzer, aber ausreichender Einweisung ging es in drei Gruppen darum "Kartgefühl" zu entwickeln und ein paar Proberunden zu drehen. Entscheidend waren die beiden Rennen im Anschluss: (1) Maximale Runden pro Zeit und (2) Topspeed. Im Ranking ergab sich für die Lübecker folgendes Bild:
Platz | Kämpfer | Punkte |
1 | Tea | 20 |
2 | Rocket | 18 |
3 | Hardy | 16 |
4 | Rocco | 14 |
5 | ElUffo | 13 |
6 | Mikka | 12 |
7 | El Padrino | 11 |
8 | Steini | 10 |
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Wie im Windsport nicht ungewöhnlich, war der Rennverlauf ein Wechsel der Gefühle und Bedingungen. Doch am Ende muss man wirklich feststellen, dass derjenige gewonnen hat, der sehr klar mit allen Situationen und den wechselnden Bedingungen zurecht kam.
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