Die Ausrüstung

Eben noch hatten die tapferen Lübecker 12-Kämper die Weltmeisterschaft gewonnen, schon folgte am 13. Juni das nächste Event. Wunden lecken galt nicht. Diesmal ging es zum Discgolf. DiscoGolfen? Golfen in ständigen rythmischen Bewegungen, niemals still stehen, nur verrenken. Und das alles zu den Klängen von Abbarama und Helene Fischer. Weit gefehlt. DiscGolf also ohne O.

Beim Discgolf wird eine Frisbeescheibe über einen Parcours geworfen und in einem Korb versenkt. Es gilt den Parcours mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren.

 

G-Man, Mikka, Laxer und Steini hören sich gespannt die Einweisung von Dirk an

Wo? Im wunderschönen Kellenhusen, der weltgrößten DiscGolf-Anlage, oder war es die europagrößte oder zweitgrößte? Auf jeden Fall waren Heiko und Dirk, die Offiziellen des hiesigen DiscGolfvereines die Größten. Sie wiesen uns in die Regeln des Discwerfen ebenso ein, wie sie uns durch ihre Probewürfe erstaunten. Von den Anekdoten ganz zu schweigen, die die Herren parat hatten. Es sollte also eine kurzweilige sportliche Angelegenheit werden. 12-Kampf halt.

 

Zielsicher und mit gewohnt ruhigem Händchen - Laxer

Nach einer kurzen Einweisung über die Handhabung der Discscheiben ging es also zunächst auf ein paar Probebahnen. Dort wurden wir in die Geheimnisse des Discsportes eingeweiht.

Insbesondere die richtige Wurftechnik gab den Ausschlag für eine erfolgreiche Bahnbewältigung. Der Profi hat hierfür diverse Disc-Scheiben im Gepäck, wir begnügten uns mit einer Standartscheibe.

 

Limbo am Abwurf

Die zwei Vereinsmitglieder begleiteten uns die gesamte Zeit und wachten auch über die Einhaltung der Regeln. Das war ein dankbarer Job in den Händen Professioneller, denn wer den 12-Kampf kennt, weiß, dass nicht das Event an sich, sondern die Regeldiskussion um das, und während dem Event, die eigentliche Competition ist.

 

Elkimo und das Tier konzentriert am Abwurf

Wir konnten uns daher auf das Werfen mit der Disc konzentrieren. Im Turniermodus spielten wir dann die Bahnen 13-18.

Dirk betreute das Team bestehend aus Mikka, Limbo, Laxer, Elkimo, G-Man und Bär

Das zweite Team wurde von Heiko begleitet. Hier spielten:  Eluffo, Tea, das Tier, Rocco, Steini und Gunman

 

Gunman sieht dem Wurf gelassen entgegen

Die Gastgeber hatten für uns ganz besondere Bahnen herausgesucht. Die Schwierigsten! Es  waren verschiedene Hindernisse und vor allem Bäume zu umspielen. Man konnte teilweise den Korb vor lauter Bäumen nicht sehen. Am Ende fehlte dem Einen oder Anderen auch der Blick für den Disc, der sich zwischen Bäumen und Büschen mit seiner chamäleongleichen Fähigkeit, sich mit der Umgebung zu verschmelzen, versteckte.

 

Perfekte Wurfhaltung von Bär

Auf den Bahnen ging es dann sehr knapp zu. Im Schnitt brauchten die Werfer 4-5 Würfe, um „einzulochen“. Obgleich die 12-Kämpfer zum ersten Mal in Berührung mit dieser Sportart kamen, wurden teilweise spektakuläre Würfe hingezaubert und erwiesen sich die Einen oder Anderen als wahre Talente. Aber wie es auch in der Evolution die ausrangierten Exemplare gibt, glänzte so mancher mit erinnerungswürdigen Patzern.  12-Kampf eben.

Nach Spielende gab es dann doch gleiche Ergebnisse. Dies lag wahrscheinlich an der sehr guten Vorbereitung durch die Profis. Um die Plätze auszuspielen waren 3 Stechen notwendig.

Hier galt es mit einem Wurf, den Disc möglichst nah an einen bestimmten Korb zu werfen. Es setzte sich im Kampf um die vorderen Ränge Tea gegen Mikka durch und er konnte einmal wieder den Pokal nach Hause tragen.

 

Der strahlende Sieger Tea vor Mikka und Bär

Im Kampf um die Plätze 4,5 und 6 konnte Gunman Steini und Elkimo bezwingen.

Im Duell um die Plätze 9 und 10 konnte ElUffo Laxer deutlich mit einem Glanzwurf in die Schranken weisen.

Die Einzelergebnisse sind in der Tabelle aufgelistet.

 

Auch dank unseren Coaches Dirk und Heiko war es ein sehr gelungener und kurzweiliger Abend in Kellenhusen.

in der nachfolgenden Bildstrecke zeigt uns Rocco noch einmal wie man es richtig macht:

 

 

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