Ausrichter: Tea

Datum: 27. Oktober 2012

Beginn: 15:00 Uhr neu: 14:30 Uhr

Achtung!: Wir gehen definitiv kurz nach 14.30 Uhr los. Ortsunkundige werden den Wettkampfort im Naturschutzgebiet wahrscheinlich nicht finden! Deshalb lieber schon etwas früher losfahren...

Ort: Der "Löns-Turm"

Eine offene Holzkonstruktion im Naturschutzgebiet Aalbek am nördlichen Punkt des Hemmelsdorfer Sees

Treffpunkt: Wir treffen uns auf dem Großparkplatz am Niendorfer Hafen (Niendorf/Ostsee, Einfahrt von der B76), dort am Ausgang zum "Vogelpark Niendorf", der in der hinteren linken Ecke des Parkplatzes liegt. Bitte pünktlich (!!) um 14.30 Uhr da sein, da wir zum Wettkampfort noch etwa zehn Minuten Fußmarsch vor uns haben und um 15 Uhr beginnen (Sonnenuntergang: 17.55 h).

Bericht: Link

Ergebnis:

 

Name Summe S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9
1 Steini 113 12 10 13 15 14 13 11 10 15
2 Mikka 103 13 11 15 11 10 7 14 11 11
3 ElUffo 102 10 9 11 14 15 15 13 8 7
4 Tea 101 15 13 8 10 13 12 8 9 13
5 Rocket 101 11 12 14 8 8 11 15 12 10
6 G-Man 95 9 15 7 13 9 8 12 14 8
7 Markolo 93 7 14 12 12 7 10 7 15 9
8 Hardy 93 14 8 9 7 11 14 9 7 14
9 Rocco 90 8 7 10 9 12 9 10 13 12

Regeln:


Die Ausrüstung:
Bitte an sehr warme Bekleidung und Regenjacke denken, da dies ein Open-Air-Wettkampf ist, der definitiv bei jeder Witterung durchgeführt wird! Für eine Disziplin sind zudem leichte Turnschuhe vorteilhaft, wer mag kann sogar eine Sporthose mitbringen.

Die Grundregeln:
Das Event besteht aus insgesamt neun Einzeldisziplinen. Bei jeder muss ein spezielles, leichtes und nichtrollendes Gewicht möglichst nah an ein bestimmtes Ziel geworfen oder fallengelassen werden. Die Gewichte sind zwar alle nahezu identisch, werden aber dennoch vorab zugelost und sind vor der ersten Disziplin per Markierung zu personalisieren (Tea bringt alles mit). Gewonnen hat, wer sein Gewicht im Sinne der Beschreibung der jeweiligen Einzeldisziplin am nächsten ans Ziel platziert.

Die Startreihenfolge wir anfangs einmal ausgelost, dann rückt der Erste nach jeder Disziplin ans Ende und der Zweite beginnt (usw.). Achtung: Jeder hat pro Disziplin nur einen EINZIGEN Wurf! Und alle Würfe sollen während der Disziplinen zügig nacheinander abfolgen. Es gibt keine Wiederholungen, keine Ausnahmen – also schön konzentrieren, Ihr Diskutanten!

Grundsätzlich sollten wir alle Disziplinen schaffen. Sollte uns die Dunkelheit dennoch zufassen bekommen, kann bei stark beeinträchtigten Sichtverhältnissen auf die letzten zwei Disziplinen (8 und 9) verzichtet werden.

Die Bewertung:
Die Bewertung der Einzeldisziplinen erfolgt absteigend von 15 Punkten für Platz 1 absteigend (also Platz 2 bekommt 14 Punkte usw.). Freefall-Sieger wird der 12-Kämpfer mit der höchsten Punktzahl aus allen Disziplinen.
Sollte es bei einer Disziplin irgendwo, irgendwie zu Gleichständen kommen, dann werfen nur (!) die Betroffenen noch einmal aus fünf Meter Entfernung vom Boden aus (!) auf das Ziel – mit je auch nur einem Wurf (also im Prinzip wie Boule).

Die Einzeldisziplinen:

0. (Aufwärmen ohne Wertung)
Vor der ersten Disziplin darf jeder Wettkämpfer drei Gewichte vom Turm werfen/fallenlassen.

1. Freifall
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden in der Nähe des Turms vom Ausrichter markiert. Der Werfer kann werfen wie er will.

2. Kniefall
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden in der Nähe des Turms vom Ausrichter markiert. Der Wettkämpfer muss sein Gewicht aus einer markierten, knienden Position werfen.

3. Rückfall
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden in der Nähe des Turms vom Ausrichter markiert. Werfer steht mit dem Rücken zum Ziel und schaut beim Wurf auf den Hemmelsdorfer See.

4. Durchfall
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden in der Nähe des Turms vom Ausrichter markiert. Werfer muss das Gewicht von einer markierten Position durch die Streben des Holzgeländers hindurchwerfen. Falls der (unwahrscheinliche) Fall eintritt, dass das Gewicht oben auf dem Turm "hängen" bleibt, wird auch von dort
gemessen.

5. Aufstieg und Fall
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden sehr dicht am Turm vom Ausrichter markiert. Der Werfer muss sein Gewicht über eine fixierte Latte in etwa zwei Meter Höhe werfen. Sollte das Gewicht nicht über die Latte gehen, bekommt der Werfer null Punkte. Geht das Gewicht zwar über die Latte, bleibt aber oben auf dem Turm liegen, dann bekommt der Werfer einen Nachwurf. Entfernung wird gemessen wo das Gewicht liegen bleibt (auch evtl. oben auf dem Turm).

6. Pendelfall
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden etwas weiter vom Turm entfernt vom Ausrichter markiert. Der Werfer befestigt das Gewicht am Ende einer vorgefertigten Leine mit zwei ganz normalen Knoten. Dann lässt er es vor dem Zielpendeln in voller Länge vom Turm hinabhängen.

7. Extremfall
Jeder Werfer startet an einer Startlinie am Erdboden. Er läuft nun bis zur Turmspitze hoch, wirft dort wie gehabt auf das Ziel und läuft sofort wieder über die Startlinie am Erdboden zurück. Gewonnen hat der Werfer mit der schnellsten Zeit. Für jeden Zentimeter Entfernung vom Ziel werden aber eine Sekunde auf die Zeit aufgeschlagen. Nach jedem Werfer wird das Gewicht entfernt.


8. Ein Fall für zwei
Werfer auf Turmspitze, Ziel wird am Erdboden in der Nähe des Turms vom Ausrichter markiert. Der Werfer wirft zunächst ein erstes Gewicht ("Wertungsgewicht") möglichst nah ans Ziel. Sodann wirft er direkt ein zweites Gewicht ("Zusatzgewicht") nach. Nun wird der Abstand zwischen beiden Gewichten gemessen. Diese Distanz wird zur Zielentfernung des Wertungsgewichtes noch hinzuaddiert. Beide Gewichte werden vor dem nächsten Werfer entfernt.

9. Die Falltreppe
Werfer steht auf der ersten Ebene oberhalb der ersten Treppe und wirft diesmal sogar drei Gewichte die Treppenstufen hinab. Die Stufen sind alle mit Punkten markiert, die unterste Stufe hat die höchste Punktzahl, nach oben nehmen die Punkte ab. Wenn ein Gewicht allerdings den Boden berührt, dann wird der Wurf mit null Punkten bewertet. Nach jedem Werfer werden die Gewichte entfernt. Gewinner ist, wer mit seinen drei Gewichten die höchste Gesamtpunktzahl erreicht. Bei Gleichstand gibt es ein Nachwerfen mit einem Gewicht. Vor dieser neunten Disziplin hat jeder Werfer drei Probewürfe.

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