Ausrichter: Steini

Datum: 12. April 2011

Beginn: 18.00 pünktlichst!

Ort: Burgfeldhalle, Jerusalemsberg 2, 23568 Lübeck

Anfahrt: www.hfcl.de

Ergebnis:

 

Platz Kämpfer Punkte
1 Markolo 20
2 El Padrino 18
3 W!ESEL 16
4 Gunman 14
5 Rocco 13
6 Rocket 12
7 Elkimo 11
8 Limbo 10
9 Grabbe 9
10 Hardy 8
11 Mikka 7
12 Steini 6

Regeln:

Wir treffen uns um 18.00 pünktlich an der Burgfeldhalle, Jerusalemsberg 2, 23568 Lübeck. Wir können uns dann dort umziehen und auch später duschen, um später um 22.00 die Halle zu verlassen; damit haben wir, nach professioneller Einweisung vom Fecht-Sportwart Jan Gerke, ab 18.30 ca. 2 1/2 bis 3 Stunden Zeit, die Klingen zu kreuzen; das wird definitiv für’n ordentlichen Oberschenkel-Muskelkater langen.

Als Kleidung bringt bitte eine lange Sport-/Jogginghose mit, T-Shirt und Hallenschuhe. Wer will, kann für unten rum einen Tiefschutz mitbringen; zur Not gehen auch ein paar Socken. Sollte nix passieren, aber wer weiß, was Ihr alles so zu schützen habt.... Alles andere, wie Maske, Waffe (re und li), Jacke, Handschuh, Kabel etc. kriegen wir gestellt.

Degen ist angesagt; jeder Treffer zählt, von der Maske bis runter zu den Fußspitzen. Details zu den Regeln, optimierte Fechtstellung etc. wird uns aber natürlich alles erklärt, damit’s nicht ganz wie bei den Piraten zugeht. Da wir ja während der regulären Trainingszeit des HFCL fechten, können wir uns natürlich auch bei den Gefechten der Vereinsmitglieder die anderen Waffen und –falls erkennbar – Taktiken und Strategien angucken; wer weiß, vielleicht fängt ja der eine oder andere Feuer (oder sagt man: kommt an die Nadel?) und bleibt beim Sport hängen?! ;-)

Derzeit sind wir 14, also eine gerade Anzahl Teilnehmer. Wenn das so bleibt bzw. wir eine GERADE ANZAHL an Teilnehmern sind, machen wir, wie beim Soccer-Event, das zwei-Runden-System.
Wir haben zwei Bahnen, auf denen zwei gleichgroße Gruppen (losen wir aus am Anfang) für sich kämpfen (jeder gegen jeden), und somit ihre Reihenfolge ausfechten, woraus sich wiederum bei Zusammenlegung eine erste Gesamtreihenfolge ergibt (Plätze 1-14, um beim Beispiel 14 zu bleiben). Dann machen die ersten sieben unter sich als neue Gruppe den Sieger und die finalen Plätze 2 bis 7 aus, und die andere Gruppe macht für sich die Plätze 8 bis 14 aus.
Wird zeitlich ein enges Höschen, da lt. Fechtmeister Jan eine 7er-Gruppe ca. 1 1/2 Stunden braucht. Da wir da Ganze ja zweimal haben, kämen wir auf 3 Stunden Fechtzeit...plus Warmmachen, Einweisung, Anziehen, Umziehen, etc... wie gesagt, wird eng. Charme jedoch: wenn wir nach der ersten Runde merken, dass wir zeitlich nach hinten wegdriften, können wir im Sinne aller und ohne Benachteiligung einzelner nach der Vorrunde den Modus finetunen und z.B. die elektronischen Melder weglassen und den Anweisungen der Obmänner folgen; geht wesentlich schneller, und die Jungs sehen natürlich auch so, wann ein Treffer zählt und wann nicht.

Falls aber noch einer von uns kurzfristig ausfallen sollte und wir UNGERADE ANZAHL an Teilnehmern werden, dann geht's jeder gegen jeden. Dann haben wir zwar keine Zwischenstopp mehr, wo man noch den Modus finetunen kann, aber was solls. Am Ende des Turniers wird dann von allen die Gesamt-Reihenfolge ausgerechnet, die dann auch die finale ist und nach der es die 12-Kampf-Punkte gibt.


Angesetzt sind 2 Minuten Netto-Fechtzeit pro Gefecht (der Obmann hält bei Treffern, nach Angriffen etc. immer die Zeit an, deswegen schätze ich im Mittel die Gesamtzeit eines Gefechts auf ca. 4 Minuten) oder 4 Treffer. Wenn durch die Zeit das Gefecht zuende ist und Punktgleichstand herrscht, dann wird noch weitergemacht bis zum nächsten Treffer. Also; Remis-Gefechte gibt's nicht.


Die Auswertung der Gefechte innerhalb der Gruppen und auch bei Jeder-gegen-Jeden geht so: als erstes zählt die Anzahl der Siege. Ist die bei Fechtern gleich, zählt die Anzahl der gesetzten Treffer. Ist das immer noch gleich, zählt die Anzahl der bekommenen Treffer; hier ist natürlich besser, je weniger man sich eingefangen hat. Und wenn das immer noch bei zwei Fechtern gleich sein sollte, zählt der direkte Vergleich der beiden; wer im Direkt-Vergleich gewonnen hatte, ist oben.

Ansonsten gelten die üblichen Fechtregeln beim Degenfechten; Trefferfläche ist von Kopf bis Fuß, Blick zum Melder während die Zeit läuft ist verboten (gefährlich!), Fairness und Schutz geht vor (Maske auf etc.!) und überhaupt ist natürlich den Anweisungen der Obmänner Folge zu leisten. Der Verein übernimmt natürlich keine Haftung, wenn wir uns verletzen sollten, vor allem nicht bei Unvorsichtigkeit; logisch.

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