Rauchende Colts - Der 12-Kampf Club Lübeck unterwegs im HanseaticGun-Club 

 

Wir fühlen uns in Schleswig Holstein alle wieder ein bisschen sicherer. Denn spätestens seit Donnerstagabend stand der „Schützenkönig“ fest.

G-Man und Rocco hatten eingeladen. Im HanseaticGun-Club fand der erste Event der 9. Saison des Rekordweltmeisters 12-Kampf-Lübeck statt. 25 Schuss mit einem 38er Revolver, 25 Schuss mit einer 9 mm Automatik, 5 Schuss mit einem Repetiergewehr mit Laserzieleinrichtung und die Krönung 5 Schuss mit dem sagenumwobenen 44er Magnum Revolver.

 

Am Montag den 10.07.2017 traff sich die deutsche 12- Kampf Elite in der Kneipe „Bermuder Dreieck“ um den elften Event der Saison 8 auszutragen: „Darten“

Die Ausrüstung

Eben noch hatten die tapferen Lübecker 12-Kämper die Weltmeisterschaft gewonnen, schon folgte am 13. Juni das nächste Event. Wunden lecken galt nicht. Diesmal ging es zum Discgolf. DiscoGolfen? Golfen in ständigen rythmischen Bewegungen, niemals still stehen, nur verrenken. Und das alles zu den Klängen von Abbarama und Helene Fischer. Weit gefehlt. DiscGolf also ohne O.

Kuppeln mit der Linken, Gas geben und bremsen mit der Rechten, schalten mit dem Fuß. Was nur für Inhaber des Führerscheins der Klasse A selbstverständlich ist, war Grundvoraussetzung für alle Teilnehmer am zehnten Event des 12-Kampf-Jahrgangs 2017: Motorrad-Trial auf dem Luhe-Ring, einem der schönsten Trial-Parcours Norddeutschlands – unter Führung und Leitung durch zwei der wahrscheinlich coolsten, entspanntesten und kompetentesten Trial-Lehrer der Republik: Mathias „Matten“ Schulz, mehrfacher Deutsche Meister im Trial, und sein Co-Trainer Ziro hatten das Event im Rahmen ihrer Trail-Schule „Trail Action“ perfekt vorbereitet und führten alle Teilnehmer binnen weniger Stunden tief in die respekteinflößende Sportart ein – sogar jene drei Starter, die sich unverdrossen, weil komplett ohne jede Motorrad-Erfahrung auf die Jagd nach dem Pott machten: Gunman, ElUffo und El Padrino hatten zuvor noch nie ernsthaft auf einem motorisierten Zweirad gesessen. Und mit Marc Gillmann kam ein sehr sympathischer Gaststarter hinzu, der den Wettkampf mehr als bereicherte. Dass Marc Spezialist für Lack- und Blechschäden ist, sollte kein schlechtes Omen sein, passte aber irgendwie gut zum Wettkampf.